Der Filmclub 813 wurde im Sommer 1990 von acht Cineasten gegründet, um Filme im Kino vorzuführen, die in Köln entweder nur für kurze Zeit, lange Zeit nicht mehr oder noch gar nicht zu sehen waren. Der erste Film wurde am 12.1.1991 gezeigt und markiert die Geburtsstunde: „ROTE SONNE“ (1970) von Rudolf Thome mit Uschi Obermaier und Marquard Bohm.
Nach wechselnden Veranstaltungsorten spielte der Filmclub 813 seit 1995 regelmäßig im Kinosaal des British Council im städtischen Gebäude DIE BRÜCKE in der Hahnenstraße 6 in der Kölner Innenstadt.
Nach Wegzug des British Council ist der Filmclub 813 seit dem 1. Juli 2001 Eigentümer des gesamten Kino-Equipments & -Inventars und offizieller Betreiber des Kino 813 in der BRÜCKE.
(Die Filmprojektoren des Filmclubs stammen übrigens aus dem ehemaligen AKI-Kino im Frankfurter Hauptbahnhof.)
Inzwischen werden durch die nicht nur filmhistorische Arbeit des Filmclub 813 dem Kölner Publikum jährlich weit über 150 Filme zugänglich macht.
Von 1991-2003 zeigte der Filmclub 813 sein beliebtes Open Air Kino auf dem Dach der VHS Köln am Neumarkt. Seitdem sind die Orte des Open Air Kino wechselnd.
Die Arbeit des Filmclub 813 ist nur durchführbar aufgrund des ehrenamtlichen Engagements seiner ca. 50 Mitglieder.